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Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften

Inseln und Interaktionen

Inseln und Interaktionen

Klein, isoliert, und mit relativ einfachen Ökosysteme – ozeanische Inseln sind seit Wallace und Darwin Mittel der Wahl als Modellsysteme für Biologen. Jedoch können alle Ökosysteme, die räumlich oder zeitlich scharf abgegrenzt sind – z.B. kurzfristige tümpel, Wüsten, alpine Lebensräume oder Teiche – als Inseln betrachtet werden. Wir studieren interaktionen zwischen den Arten in Inselsysteme, mit ozeanischen Inseln sowie Wüsten und Labor-Mikrokosmen als Modellsysteme. Wir studieren: 1) die Ökologie der Interspezies-Interaktionen, insbesondere Tier-Pflanzen-Interaktionen wie Bestäubung, Samenverbreitung und Herbivorie; 2) die Folgen von Umweltveränderungen und das Aussterben für das Funktionieren von Ökosystemen; 3) die Erhaltung und Wiederherstellung von Tier-Pflanzen-Interaktionen, hierbei ein besonderer Schwerpunkt auf, wie man fehlende Interaktionen von kürzlich ausgestorbene Arten durch Ersatz-Arten wiederbeleben kann.

Gruppenleiter: Dr. Dennis Hansen

Forschungsthemen

  • Ökologie, Evolution und Erhaltung von Tier-Pflanzen-Interaktionen
  • Inseln und Umweltveränderungen
  • Die Anwendung von ökologischen Netzwerk-Theorie in Erhaltungsbiologie
  • Verwilderung: Die Entwicklung der Wissenschaft der "Wiederauferstehungs-Ökologie"

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